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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname,
Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte,
Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub,
Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit,
Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung,
Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit
historische Orte
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Denkmäler:
Pranger in Grafenschlag
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Grafenschlag.Geschichte.
(zählte zu den kuenringischen Lehensrittern) liess laut einer Urkunde Heinrichs dem II. von 1171 auf dem westlich der Gemeinde liegenden Guttenberg (855 Meter) eine strategisch wichtige Festung errichten, Ende des 13. Jahrhunderts bewohnte die ritterliche Familie der Tehler die Burg.Danach verfiel die Anlage und auf ihren Resten liess ein Zdenko von Sternberg eine Schanze errichten. Jener Zdenko bekriegte dann 1467 die Böhmen bei der Burg Gratzen (tschechisch Nové Hrady), diese verwüsteten im Gegenzug 1478 und 1480 den Ort. Bekannt geblieben ist vor allem der Weisse Sonntag des Jahres 1480, an dem im Ort Angst und Schrecken herrschten. Ungefähr um diese Zeit entstand im Ort auch ein Marktgericht und 1566 war das Freihaus zu Gräffenschlag bereits mit der Ottenschläger Herrschaft vereint. aus Dobersberg führt dabei die Verhandlungen, sie bleiben jedoch erfolglos und so kommt es zu den blutigen Bauernkriegen im Waldviertel die durch die Niederlage der Bauern gegen die kaiserlichen Truppen bei Neukirchen am Ostrong ein Ende finden.Ab 1619 wird Grafenschlag auch in die Auseinandersetzungen im Dreissigjährigen Krieg verwickelt, die Kirche, der Pfarrhof und der Markt dienen Mann und Ross als Quartier. Eine ruhige Periode der Entwicklung folgt ab 1667, als der Ort in den Besitz von Ferdinand Ernst Graf von Herberstein kommt. Er erlässt unter anderem denen durch den Krieg völlig verarmten Bauern die Landessteuer. Diese Entwicklung wurde erst durch die Napoleonischen Kriege ab 1805 (Schlacht von Dürnstein) gestoppt, es kam dabei zu Einquartierungen von einer Abteilung Franzosen, die bis zum Ort vorgedrungen waren. Auch durch die Revolutionen 1848 und dem Deutscher Krieg 1866 wurde der Ort beeinflusst.Am 15. Oktober 1905 wurde Grafenschlag dann auch an das österreichische Bahnnetz (als Nebenlinie der Franz-Josefs-Bahn durch die Lokalbahn Schwarzenau-Zwettl-Martinsberg) angeschlossen. Obwohl der Erste Weltkrieg auch einige Opfer unter den männlichen Einwohnern des Ortes kostete, suchte den Ort eine weitaus grössere Katastrophe am 18. März 1921, dem Schmerzhaften Freitag heim. Der Ort brannte fast zur Gänze nieder, nur sechs der 52 Häuser blieben unversehrt stehen. Im Zuge einer Verwaltungsreform kam der Ort 1939 zum Verwaltungsbezirk Zwettl, im selben Jahr beginnenden Zweiten Weltkrieg lassen 87 männliche Einwohner des Ortes in der Wehrmacht ihr Leben.Am 9. Mai 1945 wird der Ort dann von sowjetischen Truppen besetzt, diese bleiben dann bis zum Ende der Besatzungszeit in Österreich 1955.In der Nachkriegszeit kommt es zu einer grossen Aufbauarbeit im Ort, dabei verliert Grafenschlag immer mehr seinen Charakter als Markt- und Bauerngemeinde, da die Landwirtschaft selber grossen Veränderungen unterworfen ist. hinzu.Trotz des Bevölkerungsrückgangs konnte am 24. September 1978 eine neue Volksschule eingeweiht werden, diese wurde wiederum von 2000 bis 2002 umgebaut und am 8. Juni 2002 im Beisein des Landesrats Wolfgang Sobotka wiedereröffnet.Um den anhaltenden Bevölkerungsschwund entgegenzuwirken, wurden im Osten Grafenschlags an der Strasse nach Kaltenbrunn ab 1985 neue Baugründe erschlossen, es entstand hier verstärkt ab 1990 die sogenannte "Siedlung", auch am Westrand des Ortes und verstärkt seit 2007 auch im Norden entstanden neue Wohnhäuser. Nachdem Ende 1988 der Probebetrieb einer Ortswasserleitung aufgenommen wurde, konnte diese 1991 endgültig in Betrieb genommen werden. Auch eine Kläranlage wurde 1995 gebaut. Der im Ort seit 1895 bestehende Gendarmerieposten wird am 1. August 1990 nach vorangegangenen Protesten der Bevölkerung geschlossen, die frei werdenen Räume können aber schnell vom Gemeindeamt übernommen und für dessen Erweiterung verwendet werden. Eine Renovierung des gesamten Amthauses konnte am 31. Oktober 1999 abgeschlossen werden.
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Grafenschlag.Geographie.Gemeindegliederung.
Grafenschlag gliedert sich in den Hauptort Grafenschlag (377 Einwohner) und die Katastralgemeinden: - (erste Erwähnung 1273, 44 Einwohner)
- (erste Erwähnung um 1200, 84 Einwohner)
- (erste Erwähnung 1321, 70 Einwohner)
- (erste Erwähnung 1380, 87 Einwohner)
- (erste Erwähnung 1321, 52 Einwohner)
- (erste Erwähnung 1286, 122 Einwohner)
- (erste Erwähnung 1456, 47 Einwohner)
weiters finden sich einige Einzelhöfe wie:
Historische Informationen aus anderen Gemeinden und Städten:
Bromberg, Grafenschlag, Kaltenbrunn, Kleingöttfritz, Kleinnondorf, Langschlag, Schafberg, Wielands,
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Bromberg,
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