historischer Grundbuchauszug historischer Grundbuchauszug

"historischer Grundbuchauszug"
Judenburg Geschichte

Bis ins 16.Jahrhundert möglich: (ca.1500 n.Chr.)

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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname, Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte, Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub, Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit, Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung, Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit


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Judenburg.Geschichte.

[1] wurde in der Nähe der Burg Eppenstein gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung dieser Burg als mercatum Judinburch stammt aus dem Jahr 1074 - jüdische Händler spielten zu dieser Zeit eine wichtige Rolle im transalpinen Handel und gründeten Handelsposten in der Region ( Geschichte der Juden in Österreich). Die Ersterwähnung ist auch das älteste Stapelrecht Österreichs, die Eppensteiner sind zu dieser Zeit schon mit weitreichenden Zollrechten ausgestattet.Im frühen 12. Jahrhundert ging Judenburg in den Besitz der Traungauer und dann der Babenberger über. 1224 erhielt Judenburg die Stadtrechte und wuchs im 13. und 14. Jahrhundert zu einem überregional bedeutenden Handelszentrum heran, das Handel unter anderem mit Venedig trieb. So galt der Judenburger Gulden als die erste, lange auch als die wichtigste Goldmünze Österreichs. Wichtig war Judenburg insbesondere für den Handel obersteirischen Eisens (Erzberg). Ein weiteres bedeutendes Handelsgut war der Echte Speik (Valeriana celtica), ein hochgefragter Rohstoff für die Erzeugung parfümierter Seifen, der bis in den Orient exportiert wurde.Nach mehreren Pogromen im 14. und 15. Jahrhundert[2] wurden 1496 alle steirischen Juden des Landes verwiesen. 1460 verlieh Friedrich III. der Stadt Judenburg das Monopol für den weltweiten Handel mit Speik. Die Stadt behielt das Monopol über 100 Jahre.Von 1910 bis 1914 verkehrte in der Stadt die Gleislose Bahn Judenburg, einer der ersten Oberleitungsbus-Betriebe Österreichs.Bis zum Ersten Weltkrieg war Judenburg eine Garnison der k.u.k. Armee. 1914 befand sich hier das Mährische Feldjäger Bataillon Nr. 17.Während der Herrschaft des Nationalsozialismus gab es Bestrebungen, den Namen der Stadt, der aufgrund des Worts Jude/Juden als untragbar angesehen wurde, auf Zirbenstadt zu ändern. Die Diskussion darüber wurde allerdings auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg verschoben, sodass eine Änderung nicht zustande kam.Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde in Judenburg ein DP-Lager für jüdische Displaced Persons eingerichtet. Aussenlager existierten in den Ortsteilen Dietersdorf, Liechtenstein, Kobenz und Murdorf.[3]Heute ist Judenburg eine Industrie- und Handelsstadt und verfügt im schulischen Bereich unter anderem über ein Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium sowie eine Handelsakademie.

Quellenangabe: Die Seite "Judenburg.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 23. März 2010 17:34 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


Judenburg.Wirtschaft und Infrastruktur.

Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 578 Arbeitsstätten mit 6.060 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 1.799 Auspendler und 3.840 Einpendler. Es gibt 41 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 16 im Haupterwerb), die zusammen 3.791 ha bewirtschaften (Stand 1999).Seit einigen Jahren hat Judenburg, so wie die meisten ehemaligen Industriezentren der Mur-Mürz-Furche, mit der kontinuierlichen Abwanderung von Betrieben und Einwohnern zu kämpfen. Die Errichtung eines Einkaufszentrums in der Nachbargemeinde Fohnsdorf hat diese Tendenz noch verschärft und führte zu einer starken Ausdünnung des Handels. Einzelhandel und auch Handelsketten wanderten ins Einkaufszentrum ab, die Geschäftslokale in der Innenstadt stehen mittlerweile fast zur Gänze leer. Die Stadt reagierte auf diese Problematik mit der Erstellung eines Marketingkonzepts, auf das beispielsweise der Bau des Planetariums zurückgeht. Eine Trendumkehr ist bis jetzt aber noch nicht gelungen.

Quellenangabe: Die Seite "Judenburg.Wirtschaft und Infrastruktur." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 23. März 2010 17:34 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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Judenburg.Geografie.Geografische Lage.

Judenburg liegt auf einer Seehöhe von 737 m am Rande des Aichfeldes, einem weiträumigen Becken der Alpen.

Quellenangabe: Die Seite "Judenburg.Geografie.Geografische Lage." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 23. März 2010 17:34 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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