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"historischer Grundbuchauszug"
Weitersfelden Geschichte

Bis ins 16.Jahrhundert möglich: (ca.1500 n.Chr.)

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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname, Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte, Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub, Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit, Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung, Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit


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Weitersfelden.Geschichte.

Im Ortsteil Windgföll wurde ein steinzeitlicher Einzelfund gemacht, das so genannte Windgföller-Steinbeil. Das ist das erste bekannte Zeichen einer Besiedelung im Raum Weitersfelden.Die erste Erwähnung des Ortsnamens wird mit den Jahreszahlen 1142, 1230, 1269, 1335, 1337 und 1341 in Verbindung gebracht, der Name des Ortes wurde in diesen Jahren jedoch nicht genannt. Erst von 1352 ist ein Dokument erhalten, als Ulrich von Kapellen das Waldamt Weitersfelden den Wallseern um 3600 Pfund Pfenninge abkaufte. Ein Jahr später erwarb er auch das freie Eigen Weitersfelden, dies verdeutlicht, dass hier bereits längere Zeit eine Ansiedlung bestand. Eine eigene Kirche wird bereits um 1300 vermutet.Das Gebiet der heutigen Gemeinde gehörte früher mehreren Grundherrschaften. Die Weisse Aist bildete die Grenze zwischen der Herrschaft Reichenstein und der Herrschaft Ruttenstein. Die von der Aist östlich gelegenen Häuser gehörten zu Ruttenstein, somit gehörte der grösste Teil des heutigen Gemeindegebiets als Waldamt Weitersfelden zwischen 1230 und 1320 zu Reichenstein. Danach gehörte das Gebiet des Wallseern (1352 - 1406), unter den Kapellern (1407 - 1567) wurden grosse Teile des Waldes gerodet. Die Lichtensteiner (1567 - 1632) folgten den Kapellern als Herrscher, bevor die steirischen Freiherren von Haym (1632 - 1729) die Grundherren wurden. Seit 1490 wird es dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet.Ritter Christoph von Haym war ein strenger Untertanenherr und sein harter Umgang führte zum Reichensteiner Robotaufstand (1567 - 1582), an dem auch Bauern aus Weitersfelden beteiligt waren. Von Haym baute das Schloss Reichenstein zu einem prächtigen Renaissance-Gebäude um, die höheren Robots zur Finanzierung führten zu dem Aufstand. Im Zuge des Aufstandes wurden 1570 ein Galgen und ein Pranger aufgestellt. Der Weitersfeldner Galgen gilt heute als die besterhaltene Hochgerichtsstätte in Oberösterreich. Im Jahr 1571 wurde Ritter von Haym aus dem Hinterhalt erschossen. 1616 ging die Herrschaft mittels Heirat auf das Geschlecht Sprinzenstein über.1630 erfolgte die Errichtung einer Schule im Ort. Franz Ferdinand Otto von Sprinzenstein gründete im heutigen Harrachstal das herrschaftliche Amt Sprinzenthal samt Verwaltung und Schloss (1716 erbaut, heute eine Ruine). 1729 folgte der Verkauf des Waldamts Weitersfelden an Johann Georg Adam von Hoheneck. Dieser verlieh dem Markt Weitersfelden weitreichende Marktrechte und benannte Sprinzenthal in Brixenthal um. 1769 wurde die Herrschaft Brixenthal an Ferdinand von Harrach verkauft, der 1770 die Herrschaft in Harrachstal umbenannte.Das Landgericht Harrachstal umfasst damals die Pfarren Sandl, Weitersfelden, St. Leonhard, Liebenau und Windhaag. 1777 heiratete Rosa, die Tochter des Grafen Harrach den Fürsten Kinsky. So kam der ganze Besitz an die Herrschaft Kinsky und wurde auch als Herrschaft Rosenhof bezeichnet. Seit 1848 bis heute wird der Besitz als Forstamt Rosenhof von der Familie Kinsky weitergeführt, die auch das Patronat über die Pfarrkirche innehat. Die heutige Katastralgemeinde Harrachstal erinnert an die ehemaligen, herrschaftlichen Ämter.Alle drei grossen Marktbrände (1706, 1784 und 1853) beschädigten grosse Teile des Ortes und der Kirche. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 lag Weitersfelden in der sowjetrussischen Besatzungszone und seit 1955 (Ende der Besatzungszeit) wird die Infrastruktur ausgebaut und verbessert.

Quellenangabe: Die Seite "Weitersfelden.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 4. Februar 2010 17:39 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


Weitersfelden.Wirtschaft und Infrastruktur.Öffentliche Einrichtungen und Bildung.

Im Ort stehen ein Kindergarten der Pfarr-Caritas und eine Volksschule zur Verfügung. Zusätzlich besteht eine Bücherei. Weiters gibt es einen Allgemeinmediziner in der Gemeinde.Die Schule Weitersfelden hat auch in der Kulturszene des Ortes einen hohen Stellenwert. Seit vier Jahrzehnten führen die Kinder unter Leitung von Konsulent Dir. Ludwig Riepl und des Religionslehrers Andreas Becherer am Heiligen Abend ein Hirtenspiel im Rahmen der Kindermette auf.Im Gemeindegebiet existieren drei Freiwillige Feuerwehren (FF): FF Weitersfelden, FF Harrachsthal und FF Wienau. Der zentralen Lage von Weitersfelden ist es zu verdanken, dass der Polizeiposten nicht wie die den umliegenden Gemeinden von den Schliessungen betroffen war.

Quellenangabe: Die Seite "Weitersfelden.Wirtschaft und Infrastruktur.Öffentliche Einrichtungen und Bildung." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 4. Februar 2010 17:39 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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Weitersfelden.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Bauwerke.

  • Dorfkapelle und Hoisnhof in Wienau: Kapelle im Steinbloss-Stil mit bäuerlichen Steinmetzarbeiten
  • Weitersfeldener Galgen und Pranger (mit symbolhaften Verzierungen)
  • Anfang 2006 wurde ein "Mini-Fassldorf" vom Verein "Freunde des Aisttals" errichtet (Park)
  • Kammerer Kreuz: Kapelle im Steinbloss-Stil auf dem 879 Meter hohen Kammererberg
  • Pfarrkirche Weitersfelden: Kirche aus dem 14. Jahrhundert, die seit 1972 in der heutigen Grösse besteht.

Quellenangabe: Die Seite "Weitersfelden.Kultur und Sehenswürdigkeiten.Bauwerke." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 4. Februar 2010 17:39 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


Weitersfelden.Geografie.

Weitersfelden liegt auf 733 Metern Seehöhe im Mühlviertel am Fusse des Haiderberges (930 m ü. A.). Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,4 km, von West nach Ost 10,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 43,68 km². Rund 70 % der Fläche sind bewaldet, 14,6% der Fläche landwirtschaftlich genutzt.Die höchsten Erhebungen im Gemeindegebiet sind der Schwarzberg mit 996 m ü. A. und der Kammererberg mit 980 m ü. A..Südlich des Siedlungsgebietes vereinigen sich die Schwarze Aist und die Weisse Aist zur Waldaist.

Quellenangabe: Die Seite "Weitersfelden.Geografie." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 4. Februar 2010 17:39 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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