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"historischer Grundbuchauszug"
Tamsweg Geschichte

Bis ins 16.Jahrhundert möglich: (ca.1500 n.Chr.)

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historische Begrife
Vulgo, Vulgoname, Familienname, geborene, unehelicher - ehelicher Name, Rufname, Taufname, Besitzer, Eigentümer, Pächter, Mieter, Geburtsname, Ortsgeschichte, Gemeindegeschichte, Familiengeschichte, Wappen, Sage, Erzählung, Mord, Kriminalfall, Verbrechen, Raub, Adel, Adelsgeschlecht, Adelsfamilie, Graf, Dorfgeschichte, Betrug, Streit, Nachbarschaftsstreit, Scheidung, Familienbande, Geburtsdatum, Sterbedatum, erste urkundliche Erwähnung, Erbschaft, Todesursache, Vergiftung, Erbschaftsstreit


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Tamsweg.Geschichte.

Der Lungau wurde ab etwa 600 von Slawen und ab etwa 700 von Bajuwaren besiedelt. Der Name ist um etwa 1156 als Taemswich urkundlich erwähnt und könnte von einem Herrn Domes stammen, der sich um 700 mit seiner Sippe hier niederliess. Damals übergab der Kärntner Adlige Eberhard von der Drau dem Salzburger Domkapitel ein Gut bei Tamsweg.1246 kaufte Erzbischof Eberhard II. den lungauischen Besitz der Herren von Pettau und schenkte die Kirche und den halben Markt dem Domkapitel. Bereits damals dürfte Tamsweg eine eigene Pfarre gewesen sein. Eine Kirche ist erstmals 1231 urkundlich erwähnt, damals noch als Filialkirche von Mariapfarr.Von 1428 bis 1433 wurde die Wallfahrtskirche St. Leonhard auf einer Anhöhe südlich des Ortes errichtet. Tamsweg wurde zu einem weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten Wallfahrtsort und erfuhr einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung.Ein Rückschlag erfolgte 1490, als Tamsweg im Laufe der Kriege Kaiser Friedrichs III. gegen den ungarischen König Matthias Corvinus, dessen Truppen sich in der befestigten St.-Leonhardskirche festgesetzt hatten, von kaiserlichen Truppen gebrandschatz und geplündert wurde. Auch die Reformation brachte einen Rückgang der Wallfahrten, die erst mit der Ansiedlung von Kapuzinermönchen im Zuge der Gegenreformation 1644 einen neuen Aufschwung nahmen.1571 wurde der Ort Residenz der Freiherrn von Kuenburg. Erzbischof von Kuenburg verlieh dem Ort 1587 ein Marktwappen. Das älteste nachweisbare Wochenmarktprivileg stammt schon aus 1416; das Marktrecht dürfte aber schon auf die Zeit der Pettauer zurückgehen.Ab etwa 1700 bildete reger Handel mit Salz und Eisen für mehr als 200 Jahre eine bedeutende Einnahmequelle der Tamsweger Bürger.1797 wurde Tamsweg im Zuge der Koalitionskriege von französischen Truppen besetzt und musste eine Brandschatzung von 4.518 Gulden leisten. Ausserdem wurden 222 Ochsen und grössere Mengen von Lebens- und Futtermitteln requiriert.Nach dem Frieden von Luneville kam das bisherige Erzbistum Salzburg als Kronland und damit auch Tamsweg an Österreich-Ungarn. Das 19. Jahrhundert brachte für die Region einen Abstieg in Bedeutungslosigkeit, der mit Bevölkerungsrückgang, Armut und Entwicklungsdefiziten einher ging.1894 wurde die Murtalbahn eröffnet, 1897 ein Elektrizitätswerk und eine Wasserleitung erbaut, 1908 folgte die Eröffnung des Krankenhauses.1936 wurden sechs umliegende Landgemeinden eingemeindet und das Gemeindegebiet auf die heutige Fläche vergrössert.

Quellenangabe: Die Seite "Tamsweg.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 19. Dezember 2009 15:59 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.


Tamsweg.Wirtschaft.

Einkaufszentrum Coop Shopping Center, das grösste Handelsunternehmen im Lungau mit einer Verkaufsfläche von 3600 m², als Ergänzung des Branchenmix im Kern des Hauptortes öffnete das City Center Tamsweg im Dezember 2005 seine Pforten.

Quellenangabe: Die Seite "Tamsweg.Wirtschaft." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 19. Dezember 2009 15:59 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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Tamsweg.Geographie.

Tamsweg liegt am Preber im östlichen Lungauer Becken in einem breiten Talkessel am Zusammenfluss von Mur, Lungauer Taurach und Leissnitzbach. Im Norden umrahmen die Niederen Tauern das Becken. Tamsweg grenzt im Osten an die Steiermark, und wird hauptsächlich von dort erschlossen.

Quellenangabe: Die Seite "Tamsweg.Geographie." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 19. Dezember 2009 15:59 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.



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